Feuchtigkeit im Mauerwerk

Bei Wanddurchfeuchtungen ergeben sich verschiedene Feuchtigkeitsprofile im Außenwandbereich. (siehe Bild 1). Durch eine fachgerechte Bauwerksdiagnostik ist anhand der Feuchtigkeitsprofile und durch Untersuchung des Konstruktionsaufbaus zu ermitteln, welche Feuchtigkeitsursache an dem zu untersuchenden Bauteil vorliegt. Es ist anzumerken, dass in der Praxis ein Untersuchungsergebnis nicht unbedingt so eindeutig sein muss, wie im Bild 1 dargestellt. Es können “Mischfälle” vorliegen, bei denen sich mehrere Feuchtigkeitsprofile überlagern. Die Ursache der Feuchtigkeitszufuhr muss fachgerecht ermittelt werden, so dass ursachengerecht saniert werden kann.


Schritt 1: Die Ursachenerkennung

Ob es sich um eine „aufsteigende Feuchtigkeit“ oder um eine „Querdurchfeuchtung“ handelt, ist meistens durch den ersten Blick festzustellen. Bei der aufsteigenden Feuchtigkeit ist der Schadenverlauf vom Boden zur Decke hin abnehmend, bei der Querdurchfeuchtung ist die ganze Fläche bzw. punktuelle Stellen der Wand davon betroffen.

Schritt 2: Das Bohren

Als Beispiel nehmen wir eine 4 Meter lange Wand, die kapillar aufsteigende Feuchtigkeit aufweist. Um sie zu "sperren" muss man eine einlagige Horizontalsperre einbringen. Das heißt die Wand wird einlagig (in der Regel von innen), von einer Seite mit einem 12mm Bohrer ⅔ der Wandstärke tief (30cm Wandstärke, 20cm tief) bei einem Abstand von 25cm in der untersten Steinlage gebohrt.

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